Schadenbeispiele zum Diebstahl von Firmenvermögen
Ein Mitarbeiter in der Fibu öffnet irrtümlich einen E-Mail-Anhang, der ein Schadprogramm beinhaltet. Mit diesem gelingt es Cyberdieben die Bankzugangsdaten zu ergattern und 150.000 € von den Firmenkonten ins Ausland zu überweisen.
Mitarbeiter greift in die Kasse
Ein Angestellter kommt mittels eines in das Computersystem des Betriebes eingespielten Trojaners die Zugangsberechtigung für diverse Unternehmenskonten. Über einen langen Zeitraum überweist er sich kleinere Beträge auf sein Privatkonto. Innerhalb mehrerer Monate entsteht somit ein Schaden von über 20.000 €
Cyberdiebstahl durch Virus
Kriminiellen gelingt es mit Hilfe eines Virus in das IT-System eines Unternehmens einzudringen. Vom E-Mail Account des Geschäftsführers schicken sie eine E-Mail an sein Büro mit der Bitte um eine Überweisung auf ein Konto. Die Buchhalterin überweist den Betrag auf das Hacker-Konto.
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Hacker erbeuten Kreditkartendaten
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Kritische Sicherheitslücke
Bei einem Routinevorgang findet eine TK-Firma eine kritische Sicherheitslücke im Abrechnungs- und Lastschriftprozess. Bei der zuständigen Aufsichtsbehörde erfolgt die gesetzliche vorgeschriebene Meldung und die verpflichtende Information der Kunden gem. BDSG (Bundesdatenschutzgesetz).
Schaden durch Fehlbedienung
Schäden durch Fehlbedienung: Durch die Fehlbedienung werden falschen Produkte geordert. Die falsch bestellten Güter bewirken unnötige Lagerkosten und aufgrund der fehlenden Produkte kommt es zu Umsatzverlusten. Die Schadenssumme setzt sich aus Kosten für die Beschäftigung von Personal für die Bestandsaufnahme, zusätzlichen Lagerkosten und Umsatzverlusten zusammen.
Was ist ein Fake-President-Angriff?
Bereits seit vielen Jahren gibt es Cyber-Attacken nach dem sogenannten “Fake-President”-Verfahren. Hier werden Mitarbeiter (z.B. aus der Buchhaltung) von Betrügern kontaktiert, um diese zu veranlassen schnell große Geldbeträge zu überweisen.